Thomas Danuch
Diplom-Ingenieur für Telekommunikation

Mit mehr als 30 Jahren geballtem Fach- und Praxiswissen im digitalen Mobilfunk, berate und schule ich Sie in allen Fragestellungen rund um den Auf- und Ausbau von Mobilfunknetzen.

Mobilfunk-Inhouse-Versorgung

Der Aufbau und die Umsetzung einer eigenen Mobilfunk-Gebäudeversorgung ist nahezu unverzichtbar, um auch in geschlossenen Objekten allen Kollegen, Kunden und Besuchern einen optimalen Zugang in die Mobilfunknetze zu gewährleisten.

Damit das Errichten von professionellen Inhouse-Mobilfunknetzen und  Campus-Netzwerken reibungslos und fehlerfrei erfolgen kann, wird geschultes und erfahrenes Personal, mit den für die Abnahmetests vorgesehenen Messwerkzeugen, benötigt.

Ich habe mich darauf spezialisiert, Projektmitarbeiter, Projektleiter und Unternehmen beim Auf- und Ausbau Ihrer Infrastruktur zu beraten, zu schulen und in Ihrem Projekt zu begleiten

5G, Internet der Dinge (IoT), Campus-Netzwerke und Mobilfunk-Inhouse-Versorgung stehen in diesem Jahrzehnt ganz oben auf der Liste der technischen Erneuerungen

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PIM

Herausforderungen in der Mobilfunk-Inhouse-Versorgung

Viele Unternehmen realisieren Objektfunk-Versorgungen in Form von TETRA-Systemen. Häufig möchten Eigentümer einer Liegenschaft ebenfalls eine Mobilfunk-Inhouse-Versorgung mittels „Distributed Antenna System“ umsetzen lassen.

Mit dem Aufkommen der 4G-Mobilfunk-Technologie und dem immer weiter fortschreitenden Ausbau der Mobilfunk-Infrastruktur ist eine damit einhergehende Herausforderung entstanden, die sich unter dem Schlagwort „Passive Intermodulation“ manifestiert.

Während im Makrozellen-Bereich bereits seit ca. 2016 etablierte Verfahren und Messmethoden im Umgang mit PIM eingesetzt werden, ist die Beachtung der Vermeidung der dadurch entstehenden Störeinflüsse auf den Inhouse-Bereich noch weitestgehend unbekannt. Die Ursachen für diese fehlende Vorsorge sind weitreichend und vielfältig, behindern die Signalverfügbarkeit innerhalb von Gebäuden außergewöhnlich stark und haben einen großen Anteil an der sich verschlechternden Perfomance der umliegenden Makrozellen. 

Eine Methode, um die Qualität der Installation von Mobilfunk-Infrastruktur in Gebäuden zu verbessern und damit die Verfügbarkeit von Mobilfunk-Diensten zu erhöhen, liegt in der strukturierten Durchführung von RL- und PIM-Messungen. Erst hierdurch werden Mängel bei der Auswahl und Montage einzelner Bauteile für die Inhouse-Versorgung erkannt und lassen sich frühzeitig korrigieren.

Im Bereich der Errichtung, der Wartung und der Messung von professionellen Mobilfunk-Einrichtungen hat sich im Laufe der jüngsten Vergangenheit ein neuer Steckerstandard etabliert. Der DIN4.3-10-Stecker verfügt über vielerlei Verbesserungen, die einen Betrieb einer Basisstation auch in Zeiten von 4G und 5G nachhaltig zu gewährleisten vermag.

Ein Problem stellt sich jedoch damit: Die heutige Mobilfunk-Infrastruktur wurde mit vielen unterschiedlichen Steckertypen gebaut – die häufigsten Stecker bzw. Buchsen sind von Typ „N“, „DIN7-16“ und der neu hinzugekommene „DIN4.3-10“. Darüber hinaus verlangt eine sachgemäße und qualitative hochwertige Durchführung der Installation, der Austausch oder der Messung eines Bauteils, die Montage mit einem genau für den jeweiligen Steckertyp definierten Drehmoment auszuführen.

PIM
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